Martin Pötter

Industriestraße 2
49492 Westerkappeln 

martin.poetter@cdu-westerkappeln.de

Tel. 05456 / 934959

  • 41 Jahre
  • Bauingenieur 

Lieblingsort:

In Westerkappeln am Mittellandkanal angeln oder an der Ostsee im Biergarten sitzen (Kellenhusen)Lieblingssong:

Lieblingslied:

Million voices von Arnim van Buuren

Motto:

Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat (Mark Twain).

Das möchte ich für Westerkappeln erreichen

Liebe Mettener*innen!

Ich lebe gerne in Westerkappeln! Ich denke Sie auch! Aus diesem Grund trete ich als Kandidat für den Gemeinderat an. Ich möchte gutes noch besser machen und unsere gemeinsame Zukunft mitgestalten. Mein Programm in den nächsten 5 Jahren kann ich unter dem Titel „Mobilität und Miteinander“ zusammenfassen. Das eine geht nicht ohne das andere! Unsere Bürgermeisterin Annette Große Heitmeyer will ich unterstützen, Ihre erfolgreiche Arbeit der letzten 6 Jahre fortzusetzen!

Mobilität

Mobilität ist ein Grundrecht! Jeder, egal ab Jung oder Alt, ob Gesund oder in seiner Beweglichkeit eingeschränkt, hat das Recht mobil zu sein. Hierzu müssen barrierefreie ÖPNV - Angebote erweitert und geschaffen werden, damit jeder, der kein Auto fahren kann oder sich eines leisten will, sich selbstbestimmt fortbewegen kann.

Tecklenburger Nordbahn

Ein Baustein der Mobilität der Zukunft ist sicher die Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn. Von einer umweltfreundlichen, mit Wasserstoff betriebenen, Bahnverbindung, die modernste Technik zum Schallschutz und zur Sicherung der Bahnübergänge einsetzt und außerdem noch eine gute Anbindung an alle Verkehrsmittel hat, kann die Region nachhaltig profitieren.

Velper Bahnhof

Ein eigener Haltepunkt im Süden der Gemeinde wäre aus meiner Sicht für die Entwicklung des Ortsteils Velpe, also Hollenbergs Hügel, Handarpe und Hambüren, ein großer Gewinn. Sowohl für „Auspendler“ die nach Osnabrück oder Ibbenbüren wollen als auch für „Einpendler“ die im Industriegebiet Velpe Ihren Arbeitsplatz haben. Durch die Beseitigung des Bahnüberganges wird ein entsprechendes Zeitfenster für den Haltepunkt „Velpe“ geschaffen.

Buslinie „Nord – Süd“

Stellen Sie sich vor, Sie wollen außerhalb der Fahrzeiten des Lienen-(Schul-) oder Bürgerbus in den Ortskern, bisher ist das nur mit dem Auto oder dem Fahrrad möglich. Außerdem möchten doch auch Sie im Außenbereich „Anschluss“ an die Tecklenburger Nordbahn haben. Es gibt zwar eine Ost - West - Verbindung entlang der L501 von Ibbenbüren nach Osnabrück, im Mobilitätskonzept des Kreises Steinfurt fehlt aber eine Nord - Süd - Verbindung von Tecklenburg über Westerkappeln nach Bramsche. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass diese im Zuge der zukünftigen Entwicklung der ÖPNV-Angebote berücksichtigt wird.

Radwege

In dem Radwegekonzept des Kreises Steinfurt ist entlang der L501 ein Radweg berücksichtigt, dieser soll vom Schafberg, bis nach Lotte führen. Auch ein Radweg an der Mettener Straße ist hier vorgesehen, allerdings nur mit der Priorität „Mittel“. Es fehlt aber noch der Radwege entlang der Langenbrücker Straße. Die Langenbrücker und die Mettener Straße sind stark frequentiert und teilweise durch viele Kurven sehr unübersichtlich. Das heißt sowohl der Bedarf, um anstatt des PKW z. B. das E-Bike nutzen zu können, als auch das Sicherheitsbedürfnis, für z. B. Eltern die mit Ihren Kindern eine Fahrradtour machen wollen, ist da! Damit diese Projekte auch mittelfristig realisiert werden können, braucht es bürgerschaftliches Engagement. Ein Radwegverein eröffnet hier die Möglichkeit diese Radwegvorhaben mit Nachdruck voranzubringen bzw. auf eine Priorisierung hinzuwirken und außerdem zusätzliche Fördergelder für die Umsetzung zu generieren. Gerne wirke ich in einer entsprechenden Bürgerinitiative mit und bin deren Sprachrohr im Rat der Gemeinde Westerkappeln!

Bike & Ride

Da wir gerade im Außenbereich nicht jede Straße mit dem ÖPNV erschließen können, macht es aus meiner Sicht Sinn, den Radverkehr mit dem Busverkehr durch die Errichtung von Mobilitätsstationen, das sind Fahrradabstellanlagen die in der Regel auch eine Ladeinfrastruktur für E-Bikes vorhalten, zu verknüpfen. So können Sie mit dem Fahrrad oder E-Bike zur nächsten Haltestelle radeln und Ihr Zweirad sicher abstellen. Sicher wird die Region rund um die „Mettener Schweiz“ dadurch auch für Ausflügler und Tagestouristen attraktiver, sodass uns die eine oder andere Ausflugsgaststätte erhalten bleibt.

Miteinander

Vor kurzem hatten wir mit Diana Kinnert einen Menschen zu Gast, der mich sehr inspiriert hat. Eine ganz große Aufgabe der Zukunft ist es daher, der Vereinsamung von Menschen, zum Beispiel durch Verlust des langjährigen Lebenspartners im Alter, entgegen zu wirken. Hierzu braucht es neben „Sozialer Mobilität“ also der Möglichkeit an der Gemeinschaft teilzuhaben auch Orte der Begegnung! Auch werden wir über neue Wohnmodelle, wie Mehrgenerationenhäuser, nachdenken, bzw. diese besonders fördern müssen.

Morgensternschacht

Hier ist es mein Ziel, im Rahmen der Umstrukturierung durch die Schließung der Zeche in Ibbenbüren auch Fördergelder für diesen schönen alten Schacht zu generieren. Es gibt einige Ideen zur zukünftigen Nutzung des Gebäudes als Aussichtsplattform, Museum oder auch als „externes“ Trauzimmer.

Kirchplatz

Hier hat es mir ein Projekt der Zukunftswerkstatt sehr angetan, die Konzertmuschel! Im Kontext bzw. als Kontrapunkt zu einer begrünten Wiese am Kirchplatz kann so eine Veranstaltungsplattform den Ortskern nachhaltig beleben.

Freibad

Das Freibad ist der Treffpunkt für Jung und Alt. Hier trifft man sich erst zum Schwimmen, dann zum „Klönen“. An heißen Sommertagen bietet er der ganzen Familie Gelegenheit zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Die Sanierung dieser zentralen Begegnungsstätte ist nicht nur unserer Bürgermeisterin Annette Große-Heitmeyer, sondern auch mir, ein großes Anliegen.

Jugendarbeit / Vereine

Unser neues Feuerwehrgerätehaus wird Räumlichkeiten für die neu gegründete Kinderfeuerwehr umfassen. Auch die Jugendfeuerwehr wird von den zusätzlichen Möglichkeiten, wie Ausbildungswänden, die dieses moderne Gebäude bieten wird, profitieren. Darüber hinaus braucht es weitere Angebote für die jungen Erwachsenen. Orte, wie einen Jugendtreff, an denen Sie sich treffen, verweilen, gemeinsam lernen aber auch Spaß haben können, damit dass soziale Leben nicht nur im Internet stattfindet. Auch für die Vernetzung und Förderung der Jugendarbeit in den vielen Vereinen, die wir hier in Westerkappeln haben, möchte ich mich einsetzen und hierfür bei Gemeinde und Kreisverwaltung Unterstützung einfordern.

Wohnkommunen / Mehrgenerationenwohnen

Die Gesellschaft wird älter, nach Verlust des Partners bleibt oft jemand alleine zurück. Auch Lebenswege verlaufen heute nicht selten anders als früher. 40 % der Haushalte sind Einpersonenhaushalte. Auch Mehrpersonenhaushalte bestehen vielfach aus einem Alleinerziehenden Elternteil mit Kind. Dass mehrere Generationen einer Familie unter einem Dach leben, ist heute selten geworden. Hier gilt es neue Wohnmodelle zu schaffen, die der Vereinsamung entgegenwirken und gegenseitige Hilfe ermöglichen. Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander. Jüngere helfen Älteren und umgekehrt. Die allein erziehende Mutter hilft dem allein stehenden Rentner im Haushalt oder beim Einkaufen. Der „Ersatz - Opa“ passt dafür am Nachmittag oder am Wochenende auf das Kind auf sodass die junge Frau arbeiten oder mal ausgehen kann. Der Familienvater pflegt den Gemeinschaftsgarten, hier kommen die Bewohner zusammen. Jeder hat seine Aufgabe, seinen Platz und wird mitgenommen. Ich will mich dafür einsetzen, dass diese Wohnformen zukünftig bei der Ausweisung neuer Baugebiete privilegiert bzw. auch durch die Gemeinde gefördert werden.

Mit freundlichem Gruß

Martin Pötter

Martin Pötter

05456 / 934959
martin.poetter@cdu-westerkappeln.de